Text: Florian Brodschneider / Fotos: Lukas Rauschenberger
Am Abend des 7. Oktober wurde die Stadtfeuerwehr Leibnitz zu einem Zimmerbrand im Stadtgebiet alarmiert. Laut Alarmmeldung sollte eine Mikrowelle in einer Wohnung in Brand geraten sein.
Nach dem Eintreffen am Einsatzort führte der Einsatzleiter umgehend eine Erkundung durch. Ein Atemschutztrupp begab sich in die betroffene Wohnung, schloss Türen, öffnete Fenster zur Ventilation und kontrollierte den betroffenen Bereich.
Aus bislang unbekannter Ursache begann das in der Mikrowelle befindliche Kochgut zu brennen. Beim Eintreffen der Feuerwehr war der Brand bereits von selbst erloschen, jedoch kam es durch die Hitzeentwicklung zu starker Rauchbildung. Um jegliche Gefahren auszuschließen, wurde das Gerät ins Freie gebracht.
Währenddessen stellte die Besatzung des HLF 2 den Atemschutz-Rettungstrupp. Zum Zeitpunkt der Erkundung befand sich keine Person mehr in der Wohnung. Die Bewohnerin wurde außerhalb des Gefahrenbereichs vom Roten Kreuz betreut.
Nach den Belüftungsmaßnahmen mittels Druckbelüfter und einer Kontrolle mit der Wärmebildkamera konnte Entwarnung gegeben werden. Die Einsatzstelle wurde abschließend der Polizei zur Klärung der Brandursache übergeben.