Text: Lukas Rauschenberger / Fotos: Christian Arzberger, Lukas Rauschenberger
Am Morgen des 12. Dezember wurde die Stadtfeuerwehr Leibnitz gemeinsam mit dem Gefährliche Stoffe Fahrzeug Lebring zu einem Schadstoffeinsatz im FMZ Basta alarmiert. Ein Sachbearbeiter für Abwehrender Katastrophenschutz der Bezirkshauptmannschaft Leibnitz hatte den Säurenaustritt als Erster erkundet und aufgrund des Ausmaßes die Feuerwehr nachalarmiert.
Ein Atemschutztrupp sicherte den ausgetretenen Schadstoff, während ein zweiter Trupp das Stiegenhaus für den Abtransport absicherte. Da sich der Einsatz vor den Geschäftsöffnungszeiten ereignete, waren keine Evakuierungsmaßnahmen erforderlich. Mitarbeitende durften ihre Räumlichkeiten jedoch nicht verlassen und hatten Türen sowie Fenster geschlossen zu halten. Der Zugang zum Stiegenhaus 2 wurde während des Einsatzes großräumig abgesperrt.
Die ausgetretene Peressigsäure wurde in einem Kanister mit Wasser verdünnt und anschließend von einer dafür geeigneten Entsorgungsfirma übernommen. Der betroffene Raum wurde belüftet und das Stiegenhaus nach Abschluss der Arbeiten wieder freigegeben.
Neben der Stadtfeuerwehr Leibnitz und dem Gefährliche Stoffe Fahrzeug Lebring standen auch die Polizei sowie das Rote Kreuz im Einsatz.
Ein Dank gilt allen eingesetzten Kräften für die gute Zusammenarbeit.